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Über uns
Mitglieder
Der Verein hat im Moment 132 Mitglieder. Tendenz steigend, weil die meisten Jugendlichen aus Adelshofen ab dem 15. Lebensjahr dem Verein beitreten und sich sehr aktiv an der Gestaltung unseres Dorflebens beteiligen.
Gründung
Im Jahr 1978 wurden in Adelshofen Stimmen laut, einen Burschenverein zu gründen, der sich um die geselligen Anlässe im Ort kümmert.Am 20. Dezember 1978 trafen sich 17 Burschen im Gasthaus Högenauer zur Gründungsversammlung. Durch Maibaumaufstellen, Osterfeuer und Flursäuberung etablierte sich der Verein relativ schnell im Ort und konnte sich über wachsende Beliebtheit erfreuen.1988 feierte der Verein sein 10 jähriges Jubiläum in einem neben der Mehrzweckhalle aufgestelltem Bierzelt. Burschenausflüge und das gut besuchte jährliche Stadelfest trugen zur kameradschaftlichen und finanziellen Erfolgsgeschichte des Vereins bei. Jugendgottesdienste und die aktive Mitwirkung in der Gemeinde konnten das negative Image eines Saufclubs, das Burschenvereinen oft nachgesagt wird, entkräften. Im August 1998 feierte der Burschenverein Adelshofen sein 20 jähriges Bestehen mit Fahnenweihe ausgiebig über vier Tage lang. Seitdem ist der Verein mit neuer Vereinstracht und neuer Fahne auf Festen anderer Vereine vertreten. Im Jahr 2002 baute der Verein mit Erlaubnis der Gemeinde Adelshofen einen eigenen Stadel zum Unterstellen der verschiedenen Gerätschaften. Außerdem ist der Stadel ein Treffpunkt der Jugendlichen des Ortes. Der Verein wird auch weiterhin eine aktive, nicht mehr wegzudenkende Gruppierung in Adelshofen sein.
Maibaum
Seit der Vereinsgründung 1978 sorgt der Burschenverein dafür, dass in Adelshofen am 1. Mai wieder ein Maibaum aufgestellt wird. Anfänglich wurde der Baum im Klostergarten eingegraben. Seit 1981 fand das Spektakel beim damaligen Gasthaus Högenauer statt. Und im Jahre 2014 wurde dann von den Burschen eine neue Maibaumschiene neben dem renovierten Rathaus am Pschorrhof betoniert. Bei weiß-blauen Himmel, vom wunderschönen Rathaus umgeben und Blick auf die Sankt Michaels Kirche und das Klosterareal entstand im Ortskern ein idealer Standort für unseren Maibaum. Der Maibaum wird alle zwei Jahre am Vorabend des 1. Mai aus dem Wald geholt und die ganze Nachtüber bearbeitet, geschmückt und bewacht. Wir legen bewusst Wert auf einen naturbelassenen Baum ohne Anstrich. Die Schilder bilden die ortsansässigen Zünfte ab. Nur mit Stangen, Seilen und Muskelkraft der Mithelfer wird der Baum am Vormittag des 1. Mai aufgestellt. Dazu sind viele Zuschauer aus der Ortschaft, aber auch aus der Umgebung anwesend. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Adelshofener Blaskapelle. Wenn der Baum nach ca. zwei Stunden steht, wird feierlich die Bayernhymne gespielt und die Bayerische Flagge aufgezogen. Nach den Ansprachen von Vorstand, Maibaumspender und Bürgermeister gibt es zum Mittagessen Schmankerl vom Grill und Bier vom Fass. Der Nachmittag wird bei schönem Wetter mit Blasmusik, Goaßlschnalzen, und Versteigerung des alten Maibaums gestaltet. Durch das Zusammenarbeiten beim Aufstellen des Baumes und das gesellige Beisammensein am Nachmittag, kommen sich Einheimische und „Zuagroaste“ näher und die Dorfgeimeinschaft wird dadurch auf ganz besondere Weise bereichert.
Osterfeuer:
Das Abbrennen des Osterfeuers verlangt einige Vorarbeiten. Zunächst müssen aus dem Ort Zweige und Holz zum Feuerplatz, in der Nähe der Ortschaft, transportiert und zu einem großen Haufen angerichtet werden. Die Erbauer des Osterfeuers bewachen das Brennmaterial bzw. den fertiggestellten Haufen, um ein vorzeitiges Abbrennen des Holzes zu verhindern. Es gehört zu den Neckereien zwischen den einzelnen Dörfern, dass meist junge Burschen versuchen, das Osterfeuer der Nachbargemeinde schon vor dem eigentlichen Termin zu entzünden. Da der Zusammenhalt zwischen den Dörfern heutzutage meist gut ist, kommen solche Aktionen nur noch am Rande vor. Im Mittelpunkt stehen die Zusammenarbeit und die Geselligkeit zwischen den Burschen. Das Feuer wird nach Einbruch der Dunkelheit vom 1. Vorstand entzündet. Viele Zuschauer aus dem Ort sind in geselliger Runde dabei, wenn der riesige Haufen angezündet wird und die Flammen meterhoch in den Himmel schlagen. Anschließend gehen manche der Burschen noch zu den Mädels zum Fensterln.
Stadlfest
Seit 1990 führte der Burschenverein jährlich ein Stadelfest in Högenauers Maschinenhalle durch. Im Laufe der Jahre nahmen die Besucherzahlen ständig zu. Bis zum Jahre 2003 konnten wir jeden ersten Samstag im September zwischen 700 und 800 Gäste begrüßen. Seit dem Jahr 2004 war dieses Fest leider nicht mehr möglich da wir durch unzählige Auflagen gezwungen wurden in die Mehrzweckhalle auszuweichen.
Da uns unser Stadlfest jedoch so wichtig war und wir unbedingt wieder mal ein Stadlfest veranstalten wollten versuchten wir einen passenden Stadl zu finden. Da wir beim Högenauer augrund der unzähligen Auflagen nicht konnten, musste ein anderer Stadl her. Wir veranstalteten unsre Party dann im Jagdgenossenschaftsstadl, welcher zuvor statisch geprüft und ordnungsgerecht hergerichtet wurde. Die jährliche Party im Sommer war ebenfalls ein Erfolg, wurde jedoch von unserer Burschenparty in der Mehrzweckhalle, wegen dem erheblichen Aufwand, mehr und mehr verdrängt. In unseren Schubladen behalten wir sie aber natürlich immer in der Hinterhand, sodass ein Wiederaufleben stets möglich ist.
Burschenparty
Seit Januar 2002 organisiert der Verein jedes Jahr eine Burschenparty. Die Adelshofener Mehrzweckhalle wird dann zur Disco mit hochwertiger Licht und Tonanlage umgebaut. Mit ca. 500 Gästen war die erste Party ein voller Erfolg und weckte bei fast allen Gästen ein positives Echo. Die Besucherzahlen und unser Engagement stiegen jedes Jahr. Und so wurde die Party im Januar das Event im Vereinsjahr. 12 Jahre nach der Entstehung, entstand ein neues Konzept. 2014 fand die erste „BVA“ Blue Vision Adelshofen statt. Wir wollten den Gästen mehr bieten und uns von anderen Burschenpartys abheben. Zusammen mit der Firma Magic Event und Medientechnik wird seither in der Mehrzweckhalle ein beispielloser Aufbau in Sachen Ton und Lichttechnik installiert. Mit vielen Ideen bemühen wir uns eine immer bessere Clubatmosphäre für unsere Gäste zu schaffen. Und diese Bemühungen kommen bei unseren Besuchern gut an.
Flursäuberung
Einmal im Jahr beteiligt sich der Burschenverein an der Aktion saubere Landschaft. Dabei ziehen wir mit Handschuhen und großem Tatendrang auf die Felder und in die Wälder der Umgebung, und sammeln sämtlichen Müll auf. So wird die Landschaft gesäubert und das Umweltbewusstsein der Jugendlichen geschärft.
Faschingszug
Seit dem Jahr 2003 nimmt der Burschenverein an Faschingsumzügen mit einem eigenen Wagen teil (2004: Fürstenfeldbruck/Mammendorf, 2003: Moorenweis/Mammendorf). Da hinter einem Faschingswagen sehr viel Aufwand steckt, haben wir uns die ersten Jahre mit einem Nachbar-Burschenverein zusammengeschlossen (2004 Burschenschaft Nassenhausen, 2003 Burschenverein Grunertshofen). Der Bau eines solchen Wagens fördert das Handwerkliche Geschick und die Kreativität der Burschen. Da die Resonanz der Adelshofener so groß war, bauten wir in den folgenden Jahren unsere eigenen Wägen und beteiligen uns am bunten Faschingstreiben, sorgen stets für Aufsehen und ham a riesen Gaudi.
Verein
Mit inzwischen 132 Mitgliedern und einem umfangreichen Jahresprogramm ist der Burschenverein Adelshofen e.V. aus der Gemeinde Adelshofen nicht mehr wegzudenken. Neben diversen Großveranstaltungen wie die Burschenparty beteiligt sich der Verein aktiv an vielen Ereignissen innerhalb der politischen sowie kirchlichen Gemeinde. Flursäuberung sowie Ferienprogramm für Kinder sind unter anderem fester Bestandteil der Vereinsarbeit. Auch ein dreitägiger Ausflug wird jedes Jahr durchgeführt. So wurde unteranderem von 2000 bis heute jedes Jahr eine oberbayrische Kulturabordnung zusammengestellt und entsandt : Nürnberg (2000 Rock im Park), Berlin (2001), Heidelberg (2002), Isar Floßfahrt (2002), Söll/Österreich (2003), Isar Floßfahrt (2004), Leipzig (2005), Regensburg (2006), Wien (2007), Mallorca (2008), Isar Floßfahrt (2009), Düsseldorf (2010), Salzburg (2011), Dresden (2012), Prag (2013), Würzburg (2014), Heidelberg (2015). Als Vereinszweck wurde die Unterstützung der Dorfgemeinschaft sowie die Erhaltung ländlichen Brauchtums und die Förderung der Kameradschaft in die Satzung geschrieben. Ein weiteres Ziel ist es, die Jugendlichen des Ortes zusammen zu bringen und ihnen Eigenengagement und die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe zu vermitteln. Außerdem ist es im Laufe der Jahre gelungen, mit den Burschenvereinen aus den umliegenden Orten Freundschaften aufzubauen, die durch Fußballturniere, gemeinsame Grillfeste usw. weitergeführt und ausgebaut werden. Der Verein wurde am 20. Dezember 1978 im Gasthaus Högenauer gegründet. 17 Burschen trafen sich zur Gründungsversammlung und wählten eine sechsköpfige Vorstandschaft. In den Anfangsjahren konzentrierte sich das Geschehen vor allem auf das Maibaumaufstellen und auf das Osterfeuer. Nach und nach kamen das Stadelfest und der Vereinsausflug hinzu. Im Jahr 1998 feierte der Burschenverein sein 20 jähriges Gründungsjubiläum mit Fahnenweihe. Ein viertägiges Fest mit Festabend, Kleinkunstabend, Rocknacht und Festtag mit Gottesdienst und Festumzug zeugt von der Tatkraft und Lebendigkeit des Vereins. Möge auch weiterhin der Spruch auf unserer Fahne gelten: